Dr. Norbert Groddeck
Coaching, Supervision und Psychotherapie
Coaching
Das Ziel ist oftmals nicht die Lösung! – Wieder richtig in die Spur kommen!
Exklusive und vertrauliche Begleitung in beruflichen und privaten Herausforderungen und Entwicklungsvorhaben.
Coachinggespräche sind auch online kurzfristig möglich.
Neu: Online Fortbildungen
1. Person-zentrierte Gesprächsführung
2. Focusing-Prozessbegleitung
Zwei interaktive, erlebens-zentrierte Module in 5 Seminareinheiten, inkl. Peergruppenarbeit und Supervision.
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Über mich
in Ich bin Diplompädagoge und habe seit 1995 eine außerplanmäßige Professur für Bildungs- und Erziehungswissenschaft an der Universität Siegen. 1989 gründete ich die Arbeitsgemeinschaft für Klientenzentrierte Therapie und Humanistische Pädagogik (akt-GmbH) als ein Beratungsnetzwerk in dem der Person-zentrierte Ansatz von Carl R. Rogers in kreativer Weise von der Pädagogik aus weiterentwickelt wird. Die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde im Feld der Psychotherapie erwarb ich im Jahr 1994.
Auf person-zentriert.de biete ich umfangreiche, berufsbegleitende Weiterbildungen im Beratungs- und Therapiebereich an z.B.: Person-zentrierte Beratung/Coaching, Kreative Psychotherapie und Person-zentrierte Spieltherapie. Darüber hinaus absolvierte ich im Bereich Coaching/Beratung viele internationale Lehraufträgen in der Schweiz, in Österreich und Italien. 2002 publizierte ich ein deutschsprachiges Standardwerk zur Biografie von Carl R. Rogers
Derzeit arbeite ich in privater Praxis als Senior Coach , Supervisor (DGSv) und als Kunst- und Gesprächstherapeut in der Region Osthessen/ Rhön (Fulda/Bad Hersfeld)
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Psychotherapie
„Zu mir selbst zurückfinden.“
Wenn Störungen, Schicksalsschläge und falsche Gewohnheiten sich zu Erkrankungen ausgewachsen haben, braucht es eine verständnisvolle und akzeptierende Begleitung und Anleitung auf dem Weg zurück zu den eigenen Quellen und Fähigkeiten.
Seit 35 Jahren arbeite ich als Gesprächstherapeut und habe meine Berufspraxis bis heute um kunst- und spieltherapeutische, hypnotherapeutische und systemisch-lösungsorientierte Methoden erweitert.
Supervision
Wieder zueinander finden – Verschüttete Motivation befreien.
Die Supervision verstehe ich als einen fehlerfreundlichen Ort und als eine ebenso besondere, nämlich verständnisvolle Zeit während oder außerhalb des beruflichen Arbeitsablaufs. Sie richtet einen Reflexionsraum ein, in dem MitarbeiterInnen aus Fehlern und Ereignissen, die schlecht laufen oder die schlecht gelaufen sind, lernen können. Reflexiv auftanken und wieder Energie spüren.
Coaching
Das Ziel ist oftmals nicht die Lösung! – Wieder richtig in die Spur kommen!
Exklusive und vertrauliche Begleitung in beruflichen und privaten Herausforderungen und Entwicklungsvorhaben.
Coachinggespräche sind auch online kurzfristig möglich.
Online Seminare und Fortbildungen
Die Kunst des Zuhörens und der klaren Botschaft!
Wenn Gespräche persönlich werden sollen und müssen. Private und berufliche Herausforderungen wirksamer bewältigen:
Person-zentrierte Gesprächsführung. Ein interaktives und erfahrungszentriertes online Fortbildungsmodul in 5 Seminarabschnitten, mit Peergruppenarbeit und Supervision.
person-zentriert?
Heute ist die Person-zentrierte Gesprächsführung, früher klientenzentrierte Gesprächsführung genannt, ein methodisches Grundlagen-instrumentarium für Beratungsaufgaben aller Art.
Sie hat eine Unmenge an wissenschaftlichen Bestätigungen erfahren und konnte deshalb in modifizierter Form als humanistisches Verfahren in die meisten Beratungskonzepte integriert werden.
So finden sich die person-zentrierte Gesprächsführung heute im Coaching Bereich ebenso wie im Schul- und Bildungsbereich, in den Einrichtungen der Psychosozialen Beratung und Hilfeplanung, in der Psychotherapie, in der Politik und im Wirtschaftsleben (person-centered Leadership).
Was ist der Unterschied zu anderen psychotherapeutischen Schulen?
Der Person-zentrierte Psychotherapeut oder die Therapeutin, begleitet den oder die Klientin auf ihrem oder seinem Weg der Selbstwahrnehmung, der Selbsterfahrung und der Selbsterkenntnis. In der Person-zentrierten Psychotherapie begeben wir uns im Gespräch auf einen zunächst völlig offenen und sehr persönlichen Erfahrungsprozess. In dessen Verlauf erst zeichnet sich sodann immer klarer und deutlicher ab, worum es eigentlich wirklich geht, wo der Schuh drückt und wie das Ganze, das wir Erkrankung, Störung oder Verwirrung und Blockierung nennen zustande gekommen ist. Alles Verwirrende, Schmerzhafte und Blockierende wird so im Gespräch allmählich, Schritt für Schritt, verstehbar, bekommt einen persönlichen Sinn und beginnt sich, mit der Einordnung in die eigene Lebensperspektive, langsam aufzulösen. Ein erstes befreiendes Aufatmen stellt sich in der Regel sehr frühzeitig ein.
Die Person des Hilfesuchenden steht als eine Person im Werden und in der Entwicklung im Mittelpunkt des therapeutischen Prozesses. Die „Störung“, das „Problem“, die Erkrankung oder die entsprechenden Diagnosen davon führen TherapeutIn und KlienInt zwar zusammen; aber bereits mit der ersten Stunde begleitet der/die TherapeutIn den inneren Entfaltungs- und Wachstumsprozess seiner KlientIn auf einem Weg zur Gesundung und zur Wiedergewinnung der eigenen Souveränität über sein/ihr persönliches Leben.
Das therapeutische Gespräch nimmt durch die intensive Zuwendung bei gleichzeitiger respektvoller Achtsamkeit, die Form einer begleiteten, manchmal auch angeleiteten Selbstwahrnehmung an, in der die/der KlientIn mit ihren inneren Dramen und Verstrickungen nicht alleine bleibt; wohl aber jederzeit alleine und selbständig entscheiden und bewerten kann, welchen Weg ihre weitere persönliche Entwicklung nehmen soll und wird. Es handelt sich mit dem person-zentrierten Gespräch sozusagen um so etwas wie eine Meditation zu Zweit. In diesem Prozess lernen Menschen ihre Gefühle und Bedürfnisse ebenso klar wahrzunehmen und mitzuteilen, wie ihre persönlichen Werte, Ziele und Visionen.
Was heißt kongruent?
Diesen Begriff hat Carl Rogers in die psychotherapeutische Theoriesprache eingeführt. Im eigentlichen Wortsinne bedeutet es in er Geometrie deckungsgleich (zum Beispiel von zwei Dreiecken). In der Psychologie meint es die Übereinstimmung von Verhalten, Empfinden und Sprechen, von innerer Überzeugung und authentisch-spontanem Ausdruck. Menschen reagieren sehr sensibel auf in sich widersprüchliche Äußerungen und Verhaltensweisen mit Zurückhaltung, Vorsicht und Misstrauen. Vertrauen im Sinne von sich anvertrauen entwickelt sich eher zu einer konkreten glaubwürdigen Person, die in ihrer Kommunikation kongruent ist.
Wer war Carl Rogers?
Ein amerikanischer Psychologe (1902 – 1987) , der auf seinem persönlichen Entwicklungsweg sich aus einem engen religiösen Umfeld befreite und um 1940 mit der nicht-direktiven Beratungsmethode und später mit der klient-zentrierten Psychotherapie einen freien und offenen Weg entdeckte, Menschen in seelischer Not und Bedrängnis zu helfen. Mit dem in den 1960er Jahren begründeten Person-zentrierten Ansatz wurde er zum Wortführer der Bewegung der humanistischen Psychologie und Pädagogik. Mit seinen empirischen Studien im Feld der Psychotherapie und der Pädagogik gewann er in den 1970er und 1980er Jahren weltweiten Einfluss für eine Psychotherapie und Beratung mit menschlichem Angesicht. Eine Biographie über sein Leben und Wirken von 1902-1987 habe ich 2002 veröffentlicht.
Was ist Focusing?
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Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Psychotherapie?
Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Psychotherapie?
Psychotherapie ist als Feld beruflicher Tätigkeit erst seit 1999 in Deutschland rechtlich klar umrissen und definiert. Es handelt sich um eine medizinisch-psychologische Form der Behandlung von Störungen des subjektiven Erlebens und Handelns mit Krankheitswert, die, nach einer entsprechenden Diagnose von dem psychotherapeutischen Personal in der Ausübung der Heilkunde durchgeführt werden. Die Kosten dieser Behandlung werden in der Regel von den unterschiedlichen Krankenkassen getragen.
Von Coaching sprechen wir, wenn es sich vorwiegend um Prozesse einer beruflichen Veränderung/Verbesserung (Karrierebegleitung) handelt, die im weiteren Sinne dem Bildungs- und Ausbildungssektor zugeordnet sind. Der „Leidensdruck“ ist hier ein anderer; es handelt sich hier eher eine Selbstoptimierungsmotivation, um begleitete und angeleitete Lernprozesse im beruflichen Kontext, die allerdings oft auch das Privatleben betreffen (work-life-balance). Coachingprozesse werden als freie Auftragsarbeit organisiert und mit einem Privathonorar abgerechnet.
Wer war Eugen Gendlin?
Eugene Gendlin (1926 – 2017) war ein führender Mitarbeiter am Forschungslehrstuhl von Carl Rogers. Als jüdischer Einwanderer flüchtete er in den 1930er Jahren aus Österreich vor dem nationalsozialistischen Terror nach USA. Nach seinem Studium der Philosophie und Psychologie entwickelte er in der Zusammenarbeit mit Carl Rogers eine eigenständige Weiterentwicklung und Vertiefung der klient-zentrierten Psychotherapie, die er die Focusing-Methode nannte. Diese erweitert das Handlungsspektrum der Therapeutenperson erheblich. Zitat aus Wikipedia: „Getreu seinem Motto giving psychology away verbreitete Gendlin seine psychologischen und philosophischen Ergebnisse in einer Form, dass sie auch von Nicht-Fachleuten angewendet werden können.“
Focusing ist eine gut erlernbare psychotherapeutische Methode der Selbsthilfe. Focusing schult die innere Achtsamkeit und fördert die Wahrnehmung des eigenen Körpers und der eigenen Kreativität. Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei dem inneren Erleben das sich als „Felt Sense“ in unterschiedlichen Kanälen artikuliert und neue Kreativität freisetzt:
- Körperempfindungen (Zittern, Röte, etc.)
- Gesten und Bewegungen (Hände und Mimik)
- Inneren Bildern und Vorstellungen
- deutlichen Emotionen
- bedeutungsvollen Worten und Sätzen (Skripts, Glaubenssätze)
- Biographischen Erinnerungen (das „innere Kind“)